Welches Salz für welche Salzmühle?

Zahlreiche Hobby- und Gourmetköche schwören bei der Verwendung von Salz auf frisch gemahlenes Salz aus der Mühle. Es entfaltet seine würzige Wirkung besser als industriell gekörntes Salz. Da es jedoch unterschiedliche Salzarten und auch verschiedene Mühlentypen gibt, sollten Sie darauf achten, welche Arten jeweils am besten zueinander passen.

Welche Salzarten gibt es?
Salz wird generell unterteilt in Meer,- Stein- und Salinensalz. Meersalz besitzt zumeist die beste Qualität, hat jedoch gleichzeitig eine gewisse Restfeuchte in sich, die so genannte Salzmutter. Aus diesem Grund eignet es sich nicht für Salzmühlen mit einem Mahlwerk aus Metall – die Feuchtigkeit greift mittelfristig das Metall an. Das klassische industriell hergestellte Meersalz dagegen können Sie sehr gut in Mühlen mit einem Metallmahlwerk verwenden. Steinsalz besitzt im Vergleich zu den anderen Salzarten eine große Härte, weshalb nur sehr hochwertige oder darauf ausgerichtete Mühlen für dieses Salz eingesetzt werden sollten. “Durchschnittliche” Mühlen nutzen sich mit Steinsalz schnell ab und das Mahlergebnis wird unbefriedigend.

Unterschiedliche Modelle der Salzmühlen
Neben den bereits erwähnten Mühlen mit einem Metallmahlwerk werden im Handel auch Modelle mit einem Plastik- oder Keramikwerk angeboten. Plastik ist zwar recht preisgünstig, verfügt jedoch häufig über keine große Lebensdauer, denn der Abnutzungsgrad des Mahlwerks ist hoch. Keramik bietet im Mahlergebnis, in der Geschmacksneutralität und auch in der Lebensdauer die besten Ergebnisse und ist außerdem für alle Salzarten geeignet. Die Ausnahme bildet eventuell das oben erwähnte Steinsalz – wenn Sie dieses Salz verwenden möchten, sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass das Mahlwerk Steinsalz verarbeiten kann.

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